100 Tage neu bei Lagerhäuser Aarau AG – Interview mit David Vetter (Mitarbeiter Leitstand Logistik Schafisheim)

Wir konnten David Vetter im Dezember 2022 als Mitarbeitenden Leitstand Logistik für unseren Standort in Schafisheim gewinnen. Nachdem er sich nun bei uns eingelebt hat und ein wertvolles Teammitglied ist, wollen wir von ihm wissen, wie er die ersten Monate bei uns erlebt hat. Dies um auch anderen, zukünftigen und neuen Mitarbeitenden einen Einblick zu geben, wie das Onboarding bei uns abläuft. 

 

David, wer bist du und welchen Hintergrund bringst du mit? 

Ich bin Mitte 30ig, verheiratet, habe ein Kind, engagiere mich in der Feuerwehr und liebe das Grillieren im Sommer. Ich bin gelernter Logistiker. Meinen Werdegang würde ich als klassisch bezeichnen. 

Nachdem ich in einem grossen B2C Unternehmen als Logistiker gerüstet und kommissioniert habe, durfte ich auch Erfahrung im Kundendienst und im Leitstand sammeln.  Die Nähe zur Logistik habe ich im Kundendienst vermisst, dafür ein umfassenderes Verständnis für Kundenbedürfnisse erhalten. Im Leitstand in der Logistik kann ich beides hervorragend einbringen – da fühle ich mich «angekommen». 

 

Wie würdest du deine ersten 100 Tage bei Lagerhäuser Aarau beschreiben?  

Ich wurde sehr gut aufgenommen, fühlte mich sofort willkommen und als Teil des Teams. Bereits in der Einarbeitungszeit erhielt ich viel Eigenverantwortung, wurde ins Tagesgeschäft miteinbezogen und durfte rasch Verantwortung übernehmen. Es waren nicht die leichtesten Wochen – ich wurde stets gefordert und wollte alles richtig machen. Am Ende hat es mir sehr geholfen, schnell selbständig arbeiten zu können und das Team auch wirklich zu unterstützen.  

 

Wo haben wir deine Erwartungen erfüllt?  

Da es eine neu geschaffene Stelle ist, war von Anfang an viel Spielraum zur Gestaltung des Arbeitsalltags vorhanden. Im Grossen und Ganzen habe ich aber die Aufgaben angetroffen, die ich auch erwartet habe. Bereits am ersten Tag wurde mir mein massgeschneidertes und umfangreiches Einführungsprogramm vorgestellt. Das bot mir einen guten Überblick, war ein roter Faden durch die ersten Wochen, beinhaltete klare und terminierte Ziele und das Kennenlernen der wichtigsten Kontaktpersonen bei der Lagerhäuser Aarau. 

Vor allem den Startup-drive, von dem ich im Vorfeld viel gehört und mich darauf gefreut habe, habe ich wirklich so wahrgenommen. Dies stelle ich besonders bei der proaktiven Herangehensweise an neue Projekte, der Offenheit gegenüber Verbesserungsvorschlägen von Mitarbeitenden und der allgemein grossen Motivation etwas voranzutreiben, fest. Das gefällt mir sehr und ich schätze es, da es mir die Möglichkeit gibt, mich richtig einzubringen und etwas zu bewegen.  

 

Wo haben wir deine Erwartungen nicht erfüllt? 

Etwas engmaschigere Begleitung in der Einarbeitung wäre schön gewesen. Am Ende hat es mir aber geholfen, schnell selbständig zu arbeiten und produktiv zu sein. Die Herausforderung habe ich somit gerne angenommen. Die rasche und grosse Verantwortung hat mich ein paar Mal etwas verunsichert und unter Druck gesetzt. Ich wusste aber, dass ich jederzeit um Unterstützung bitten kann, somit lag es in meiner Hand. 

 

Was denkst du, unterscheidet die Lagerhäuser zu anderen/früheren Arbeitgebern? 

Da fällt mir als erstes die vielen Freiheiten in meinem Arbeitsalltag ein. Ich habe viel Gestaltungsspielraum, nichts ist festgefahren, meine Inputs werden dankend angenommen. Ein grossartiges Gefühl. Zudem ist auch die Stimmung anders, als ich es bisher bei der Arbeit erlebt habe – die Stimmung ist gut, die Mitarbeitenden sind motiviert, es gibt immer mal etwas zu lachen – egal ob Montag oder Freitag. Hier gibt’s den Montags-Koller nicht. Alle helfen sich gegenseitig durch den Arbeitstag. 

 

Weshalb würdest du die Lagerhäuser Aarau als Arbeitgeber weiterempfehlen? 

Nebst dem bereits genannten Gestaltungsspielraum, den vielen Freiheiten schätze ich auch die Dynamik im Unternehmen. Man bleibt nicht stehen, man wird gehört und kann sich einbringen. So kann ich beispielsweise Optimierungsvorschläge in- aber auch ausserhalb meines Aufgabengebiets anbringen. Auf meinen Hinweis, dass ich bei den Büros teils Schwierigkeiten habe, mich zurecht zu finden, wurden alle Büros und Sitzungszimmer einheitlich beschriftet. Nun finde ich auch die Mitarbeitenden, mit denen ich selten Kontakt habe, problemlos.  Als weiteren Punkt würde ich die modernen Systeme und die Infrastruktur positiv hervorheben. Ausserdem sehe ich die Lagerhäuser Aarau als sicheren und zukunftsorientierten Arbeitgeber – 150 Jahre und immer noch familiengeführt – das sagt einiges.  

 

Was machen wir beim Thema Mitarbeitenden-Benefits gut bzw. was könnten wir besser machen? 

Ich arbeite nicht wegen den Benefits hier. Die sind für mich bei der Job- Wahl nicht ausschlaggebend. 

Aber natürlich schätze ich, was geboten wird. Besonders dankbar bin ich für den kostenlosen Parkplatz (dafür musste ich bei anderen Arbeitgebern bezahlten), die familienfreundlichen Arbeitszeiten, die Du-Kultur und die Leistungsprämie finde ich auch toll. Auch wenn ich bei früheren Arbeitgebern teils bessere oder mehr Vergünstigungen erhalten habe, wird bei der Lagerhäuser Aarau daran gearbeitet und die Benefits immer weiter ausgebaut. Man hat also das Potenzial erkennt und geht den richtigen Weg. 

 

Was möchtest du uns sonst noch über deine ersten 100 Tage bei Lagerhäuser Aarau erzählen? 

Die Führungs- und Mitarbeitendenentwicklung kam bisher nicht zu Sprache und ist leider bei vielen Arbeitgebenden noch nicht selbstverständlich. Bei der Lagerhäuser Aarau wird in diesem Bereich viel getan! Den Führungskräften ist bewusst, welche Auswirkungen ihre Handlungen und ihr Verhalten auf die Leistung eines Teams haben und dass man nicht alle Mitarbeitenden gleich führen kann, sondern dass Führung sehr individuell ist. 

Der regelmässige Austausch zwischen Fachkräften wird gefördert und hilft mir sehr.  Der Austausch wird von allen geschätzt und bietet Gelegenheit sich über gemeinsame Probleme auszutauschen und voneinander zu lernen. Ich nehme zudem 4 mal jährlich an Workshops teil, die sehr praxisnah und spannend aufgebaut sind. Wir machen Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, erhalten hilfreiche Inputs für den Arbeitsalltag und der Zusammenhalt wird gefördert. Eine durchdachte und sehr positive Sache, die ich nicht missen möchte.  

Factbox

- 350 Mitarbeitende beschäftigen wir an 3 Standorten auf einer Fläche von mehr als 8 Fussballfeldern

- 65 verschiedene Berufe können bei uns ausgeübt werden

- 39% unserer Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit

- 2'100 Stunden haben unsere Mitarbeitenden 2022 in Schulungen verbracht

- 36 verschiedene Nationen prägen unsere kulturelle Vielfalt

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