Unser Co-Packing – Value Added Services (VAS) auslagern für eine kosteneffiziente Supply Chain

Kurz im Supermarkt um die Ecke einkaufen, sich einen Dreierpack Tomatensauce schnappen und zuhause einen leckeren Teller Pasta geniessen – grundsätzlich der ganz normale Alltag. Was im Leben solcher Produkte im Vorfeld passiert, wie sie bspw. verpackt oder ettikettiert wurden, ist für den Endverkauf von hoher Relevanz. Genau dort liefern wir unseren Kunden mit unserem Co-Packing-Bereich ("Customizing") einen matchentscheidenden Mehrwert.

Natürlich nimmt die erwähnte Tomatensauce ihren Anfang beim Produzenten, bevor sie über die Strasse oder Bahn zu uns gelangt. Dort angekommen und eingelagert, werden die Produkte so vorbereitet, damit diese an einer Verkaufsstelle sichtbar, attraktiv und kundenfreundlich präsentiert werden können. Dahinter befindet sich eine ganze Reihe logistischer Prozesse – oder sogenannten Value Added Services – die wir als Lagerhäuser Aarau AG dank hoher Flexibilität, bestens ausgebildeten Mitarbeitenden und moderner Infrastruktur übernehmen können.

An unseren beiden Standorten in Schafisheim und in Spreitenbach können wir die Produkte nach individuellen Kundenwünschen modifizieren. Egal ob Produkte für eine Sonderaktion ettikettiert, Schokoladen-Multipacks geschrumpft oder Tierfutter-Kartons umgepackt werden muss, wir stehen mit Rat und Tat zur Seite. Dasselbe gilt für die Konzeption, Erstellung und Befüllung von Displays, die sich als auffällige Verkaufspunkte in den Läden grosser Beliebtheit erfreuen.

Der Zauber liegt darin, die optimale Balance zwischen kundenindividuellen Anforderungen und hoher Standardisierung zu finden. In sogenannten Produktionsstrassen werden knifflige Arbeitsschritte von geschultem Personal vorgenommen, während standardisierte Abläufe durch moderne Maschinen für maximale Kosteneffizienz und Automatisierung sorgen. Im Co-Packing angekommen, verweilt die Ware nur ca. 5 Tage im Lagerhaus (inkl. Produktion) bis sie unser Haus wieder in Richtung Verkaufsregal und Endkunde verlässt.

Warum soll ein produzierendes oder importierendes Unternehmen diesen Services outsourcen?

Meist sind die Ressourcen auf Kundenseite eingeschränkt. Es müssen hohe Investitionen in spezialisierte Maschinen getätigt werden, ganz zu schweigen vom Aufbau des Know-How’s in der ganzen Produktionsplanung und der Personalressourcen ganz im Allgemeinen. Dies führt zu einem erhöhten Fixkostenanteil, der sich nur schwer an eine schwankende Nachfrage anpassen lässt, was verschiedene Branchen gerade in der Corona-Krise schmerzlich zu spüren bekamen. Dazu gesellt sich der Trend, sich in einer zunehmend spezialisierten Wirtschaftswelt zunehmend auf die eigenen Kernkompetenzen konzentrieren zu müssen. Den Auftrag an einen ausgewiesenen Co-Packing-Spezialisten weiterzugeben, verspricht daher eine optimale Lösung. Nicht nur wegen einer qualitativ hochstehenden Dienstleistungen, sondern auch wegen einer kompetenten Beratung durch unsere sehr erfahrenen Produktionsplanungsteams. Denn genau in diesen Gesprächen lässt sich zusätzliches Kosteneinsparungspotenzial am besten eruieren.

Wer unsere Mitarbeitenden im Co-Packing in «Action» betrachtet, entdeckt gezielte, eingespielte Handgriffe und stellt fest, dass hier Teamwork der Schlüssel zum Erfolg ist. Die Arbeitsabläufe sind derart perfekt aufeinander abgestimmt, das eine Produktionsstrasse beinahe schon einer Synchronschwimmer-Mannschaft ähnelt. Flexibel zu sein und zwischen den Aufträgen sogleich gedanklich und infrastrukturtechnisch umschalten zu können, zeichnet ein speditives Co-Packing aus. Auf der Produktionsfläche sorgen daher auch je nach Auslastung 3 bis 4 Teamleiter für die optimalen Arbeitsabläufe.

Wollen auch Sie von der hohen Flexibilität, der Kompetenz und exakten Arbeitsweise unseres Co-Packing-Bereichs profitieren? Platzieren Sie hier Ihre Anfrage.

 

September 2020 / Text: Larissa Rüegg, Roland Höchle, Eloy van der Sman